Grosse Kunstschau

Paula Modersohn-Becker und ihre Weggefährtinnen 

Zukünftiges schaffen

Zeitgenossinnen damals und heute

29. Juni 2025 bis 18. Januar 2026

Paula Modersohn-Becker teilt das Ziel, Künstlerin zu werden, mit zahlreichen jungen Frauen ihrer Zeit. Die Ausstellung verfolgt die Lebenswege von Künstlerinnen um 1900. Sie thematisiert die engen Wechselbeziehungen zwischen ihrer künstlerischen Produktivität und ihren gesellschaftlichen Rollen als Frau, Ehefrau und Mutter.

Mit Werken von heutigen Zeitgenossinnen werden die Themenkreise und bildnerischen Motive Modersohn-Beckers und ihrer Weggefährtinnen im Hinblick auf ihre Relevanz für die Gegenwart in den Blick genommen und in den Kontext aktueller Zeitfragen gestellt.

Ausstellungseröffnung

29.6.2025 um 12 Uhr in der Zionskirche Worpswede

In allen Museen freier Eintritt von 10-18 Uhr

Gegenwartskünstler*innen in der Ausstellung


Katerina Belkina - www.belkina.art

Ellen Korth - www.ellenkorth.com

Gosia Machon - www.gosiamachon.de

Wiebke Mertens - www.wiebkemertens.com

Cornelia Schleime - www.cornelia-schleime.de

Ngozi Schommers - instagram.com/ngozischommers

Anahita Razmi (Stipendiatin des Museumsverbundes und der Künstler:innenhäuser) - www.anahitarazmi.de

Historische Künstler*innen in der Ausstellung

Paula Modersohn-Becker

Marie Bock
Käthe Kollwitz
Clara Rilke-Westhoff

Maria Caspar-Filser

Elisabeth von Eicken

Anna Gerresheim

Dora Koch-Stetter

Käte Lassen

Sabine Lepsius

Mathilde Vollmöller-Purrmann

Julie Wolfthorn

Annemirl Bauer

Hans am Ende, Weites Land

Große Kunstschau

Die Sammlungspräsentation

Kunstgenuss im Herzen des Künstlerdorfs


Die Künstlerinnen und Künstler der ersten Generation in Worpswede waren alle gleichermaßen fasziniert von der einzigartigen Weite des Teufelsmoores, vom eigentümlichen Wechselspiel hellen Leuchtens und magischen Dunkels in Himmel und Erde, in und über den Wassern, bei Tag und bei Nacht, das in Fritz Mackensens „Torfkähne auf der Hamme“, Hans am Endes „Weites Land“ und Carl Vinnens „Mondnacht“ zum Ausdruck kommt. Paula Modersohn-Becker beschrieb diese Landschaft als „Wunderland“, erfüllt von „Stimmung bis in die kleinste Fingerspitze“. Durch die wechselnde Hängung der Werke erleben die Besucher die Vielfalt und Tiefe unserer Sammlung kontinuierlich aufs Neue.

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