Stimmung pur! Highlights der Sammlung

Neben Sonderausstellungen zeigt die Worpsweder Kunsthalle in einem ihrer Räume dauerhaft Werke der ersten Generation der Worpsweder Maler*innen, die das kleine Moordorf zum Künstlerort gemacht haben.

So sind unter anderem Werke in naturalistischer Manier von Fritz Mackensen, dem Gründer der Künstlerkolonie, zu sehen. Mit der Abendsonne und dem Moordamm erweisen sich die Bilder von Otto Modersohn, der als Poet unter den Malern galt, als lyrische Kompositionen. Von Hans am Ende und Fritz Overbeck, die vorwiegend melancholische Herbststimmungen malten, sind hier frische, frühlingshafte Kompositionen zu sehen, die schon impressionistisch anmuten. Mit dem Moorgraben des Jugendstilkünstlers Heinrich Vogeler ist eine seiner wenigen reinen Naturdarstellungen in der Ausstellung präsent. Durch den individuellen Blick des Malers erfährt die Natur eine leuchtende Farbigkeit.

Ebenso sind Künstlerinnen wie Paula Modersohn-Becker vertreten, die als Wegbereiterin der Moderne gilt. Sie löste sich von den Vorbildern der ersten Generation und folgte ihrer Auffassung von Einfachheit und Größe.

 


Hier erfahren Sie mehr über die Worpsweder Kunsthalle!

Hans am Ende, Frühling in Worspwede (Ausschnitt), um 1900, Worpsweder Kunststiftung Friedrich Netzel, ©Worpsweder Museumsverbund/Rüdiger Lubricht
Ausstellungsansicht © Worpsweder Museumsverbund
Die Sammlung der Worpsweder Kunsthalle © Worpsweder Museumsverbund/Jörg Sarbach
Förderer Worpsweder Museumsverbund e. V.