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Winter/Frühjahrsausstellung 2013
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Heini Linkshänder
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Isa Dahl
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Neue Präsenzausstellung im Haus im Schluh
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Frühjahrsausstellung 2014
Zeitspeicher – Vier Häuser für die Kunst! -
Weitere Ausstellungen in Worpswede
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Frühjahrsausstellungen 2015
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Vorschau Sommer 2015
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Große Sommerausstellung 2015
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Worpsweder Kunsthalle -
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Frühjahr/Sommer 2017
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Große Kunstschau -
Kaleidoskop Worpswede [anders] gestalten
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Paula-Modersohn-Becker Kunstpreis, -
Winter 2018/2019
Resonanzen I -
Winter 2018/19
furios und feminin II

Vorschau Sommer 2015
KunstWege – LebensZeichen.
Kollwitz – Reylaender – Mammen
Die Große Sommerausstellung der Worpsweder Museen
28. Juni bis 1. November 2015
Im Sommer dürfen sich die Besucher erneut auf ein Highlight freuen! Drei Künstlerinnen, die im beginnenden 20. Jahrhundert ganz eigene Wege gegangen sind, stehen dabei im Mittelpunkt. Die Große Kunstschau präsentiert Grafiken und Plastiken von Käthe Kollwitz (1867-1945). Die herausragende Künstlerin ihrer Generation erlangte, vielen Widerständen zum Trotz, große Anerkennung und Wirkung. Die Worpsweder Kunsthalle stellt als zweite Sektion Ottilie Reylaender (1882-1965) vor, die ihren künstlerischen Weg in Worpswede begann und später in Mexiko und Berlin lebte. Während Käthe Kollwitz das Leben der Ber-liner Arbeiter sozialkritisch darstellte, wurde Jeanne Mammen (1890-1976) in den 1920er Jahren zu einer Chronistin der mondänen Halbwelt der Stadt. Im Barkenhoff wird ihr differenziertes Werk im Querschnitt vorgestellt.
Ähnlich wie im Jubiläumsjahr 2014 wird durch szenografische Elemente eine Verbindung zwischen den drei Ausstellungssektionen geschaffen. Hierdurch werden Parallelen und Unterschiede in den jeweiligen künstlerischen Auffassungen und Entwicklungen sichtbar gemacht. Zusätzlich bietet die Halle der Großen Kunstschau einen großen szenografischen Einführungsraum, der die jeweiligen biografischen sowie auch die kultur- und zeithistorischen Wendepunkte sichtbar macht. Die Ausstellung verdeutlicht wie unterschiedlich diese drei Künstlerinnen auf die gesellschaftlichen Herausforderungen ihrer Zeit reagierten und wie diese Auseinandersetzung ihre Kunst und Lebenswege prägte.
Parallel läuft ab dem 28. Juni fortlaufend die neu konzipierte Dauerausstellung »Martha und Heinrich Vogeler – Die Geschichte einer Sammlung« im Haus im Schluh. Sie erstreckt sich über beide Museumsgebäude und widmet sich ergänzend zur Heinrich Vogeler-Dauerausstellung im Barkenhoff der spannenden Geschichte der Familie nach der Trennung des Ehepaares. Darüber hinaus vermittelt sie einen Einblick in die Sammlungsgeschichte des Haus im Schluh.
Abbildung: Ottilie Reylaender, Die Geschwister (Ausschnitt), um 1900, Öl auf Leinwand, Heinrich Vogeler Stiftung Haus im Schluh Worpswede, Foto: © Worpsweder Museumsverbund