Kaleidoskop Worpswede [anders] leben

Ausstellung in der Worpsweder Kunsthalle
Nur noch bis 4. November 2018

Die Worpsweder Kunsthalle ist als Ort für experimentelle Ausstellungsformate bekannt: Im Sommer 2018 treffen die »Alten Worpsweder« mit ihren historischen Dorfansichten auf das »Experiment Worpswede« von 1972 und auf neue »erfinderische Analysen«.

Kunst, Geschichte, Zukunftsforschung und Wissenschaft werden einen sinnlichen Denkraum formen, der zur Plattform für Diskurse über den Ort Worpswede werden soll. Kann Worpswede nicht nur ein Dorf mit Zukunft, sondern darüber hinaus sogar ein Dorf für Zukunft sein?

Die Ausstellung beginnt mit einer verdichteten Darstellung des Dorfes Worpswede vor 1914. Im Zwischengang folgen Texte und utopische Entwürfe, die im 20. Jahrhundert in Worpswede entwickelt wurden.

Im größten Ausstellungsraum öffnen Studierende der Architekturtheorie der RWTH Aachen neue Wege durch den Ort. Die von Professor Axel Sowa geleitete Gruppe konnte dank einer Kooperation mit den Künstlerhäusern Worpswede ihre »erfinderischen Analysen« vor Ort betreiben.

Förderer Worpsweder Museumsverbund e. V.