Thomas Hartmann. Malerei und Grafik aus der Sammlung Seinsoth

Barkenhoff
6. März 2016 bis 5. Juni 2016

Die Reihe Worpswede zeitgenössisch wird im Frühjahr 2016 mit der Ausstellung »Thomas Hartmann« im Barkenhoff forgesetzt.

Hartmann, 1950 im niedersächsischen Zetel geboren, studierte an der Hochschule für Gestaltung in Bremen bei Karl Heinrich Greune; zahlreiche Stipendien führten ihn ins europäische Ausland, u. a. nach Paris und Rom. Der Künstler, der in Berlin und Nürnberg lebt, nimmt eine umfangreiche Lehrtätigkeit wahr. Seit 2005 hat er eine Professur für Malerei an der Akademie der Bildenden Künste in Nürnberg inne. Die Bilder von Thomas Hartmann befinden sich im Besitz vieler öffentlicher Sammlungen im In- und Ausland.

Die Einzelausstellung im Barkenhoff zeigt Hartmanns Werke aus der Sammlung Brigitte Seinsoth (†2012) und Udo Seinsoth, die von 1981 bis 2012 in der Bremer Galerie Beim Steinernen Kreuz die zeitgenössische künstlerische Avantgarde vorstellten. Thomas Hartmann studierte 1974–1979 an der Hochschule für Gestaltung in Bremen. Die Galeristen richteten 1982 eine seiner ersten Einzelausstellungen aus, sechs weitere folgten in den Jahren 1985 bis 2006. Im Rahmen dieser Ausstellungstätigkeit entstand eine umfangreiche Privatsammlung von Werken aus verschiedenen Schaffensphasen. Ein Schwerpunkt liegt auf der Malerei der 1980er Jahre sowie auf Zeichnungen, Radierungen und Holzschnitten aus den 1990er Jahren. Ergänzt wird die Präsentation im Barkenhoff durch einige aktuelle Werke aus dem Besitz des Künstlers.

Wir laden Sie herzlich zur Eröffnung am Samstag, 5.3.2016, um 15 Uhr ein. Die Einladung finden Sie hier

Im Haupthaus des Barkenhoff ist darüber hinaus die umfangreiche Dauerausstellung zum Leben und Werk von Heinrich Vogeler zu sehen.

Barkenhoff
Heinrich-Vogeler-Museum 
Ostendorfer Straße 10 
27726 Worpswede 

Info-Telefon: +49(0)4792.3968

Öffnungszeiten ab dem 1. März 2016
täglich 10 – 18 Uhr

Abbildung: Thomas Hartmann, Ohne Titel (Ausschnitt), 1982, Mischtechnik auf Pappe, © VG Bild-Kunst, Bonn 2015.

Förderer Worpsweder Museumsverbund e. V.