Heinrich Vogeler, seine Kunst, seine Liebe, sein Leben.
Auf den Spuren der Familie zu wandeln wird hier zu einem besonderen Erlebnis. Das Haus im Schluh präsentiert das Werk von Heinrich Vogeler (1872 – 1942) im Kontext seines künstlerischen und persönlichen Lebensweges. Zwischen dem romantischen Gemälde Frühling von 1897 und dem programmatischen Komplexbild Winterkommandoder Arbeiterstudenten von 1923/24 spannt sich der Bogen eines künstlerischen Werdegangs vom verträumten Bürger zum Humanisten und Sozialisten. Vogeler stellte ab 1920 seine Kunst in den Dienst einer neuen Gesellschaftsidee.
Der Weg durch die Ausstellung führt zu zahlreichen Exponaten, die das Werk und die Biografie von Heinrich Vogeler lebendig vermitteln. Er beginnt in den historischen Räumen der Familie von Martha Vogeler. Sie sind eingerichtet mit Gemälden, Möbeln, Design und persönlichen Erinnerungsstücken aus dem Barkenhoff, die Heinrich Vogeler 1920 seinen Töchtern und Martha für die Einrichtung ihres neuen Hauses im Schluh überließ.
Eine informative Kabinettausstellung zum dokumentarischen Nachlass von Jan Vogeler – ›Findstücke. Moskau – Worpswede‹ – ergänzt die umfangreiche Präsentation.