Paula Modersohn-Becker Kunstpreis 2024

17. November 2024 bis 9. März 2025
Barkenhoff und Große Kunstschau

 

Am Samstag, 16. November, wurde der Paula Modersohn-Becker Kunstpreis im Künstlerdorf Worpswede verliehen. Mit dem Hauptpreis ausgezeichnet wurde der Konzeptkünstler Jonas Höschl. Der Sonderpreis ging an Ngozi Ajah Schommers, Wiebke Mertens erhielt den Nachwuchspreis. Die Ausstellung zum Paula Modersohn-Becker Kunstpreis wird vom 17. November 2024 bis zum 9. März 2025 in den beiden Worpsweder Museen Barkenhoff und Große Kunstschau gezeigt.
Mit der Auslobung des deutschlandweit ausgeschriebenen Preises unterstreicht der Landkreis Osterholz die identitätsstiftende Bedeutung der bildenden Kunst für die Region und leistet einen maßgeblichen Beitrag dazu, Worpswede als ein Zentrum der aktuellen Kunst weiter zu profilieren.

336 Bewerbungen zeigen, dass der Paula Modersohn-Becker Kunstpreis sich inzwischen als eine feste Größe in der deutschen Kunstszene und Kunstpreis-Landschaft etabliert hat. Seit 2022 steht er unter dem Motto »Kunst im Aufbruch in einer Welt im Umbruch« und ist damit Teil des Langzeitprojekts ›ZEITENWENDE‹ der Worpsweder Museen. In diesem Projekt gehen die Museen von 2022 bis 2027 der Frage nach, welche Impulse die Kunst uns für das Verständnis unserer Zeit und die Gestaltung unserer Zukunft geben kann.
Die Auswahljury wählte bereits im April 2024 die Sonder- und die Nachwuchspreisträgerin aus und nominierte die folgenden sieben Positionen für den Hauptpreis: Florian Glaubitz, Jonas Höschl, Atsushi Mannami, Nico Pachali, Saskia Senge, Maria Sewcz & Jeehye Song. DIe künstlerischen Positionen der Nominierten für den Hauptpreis sind in der Großen Kunstschau ausgestellt.

 

Foto: Sonderpreisträgerin Ngozi Ajah Schommers, Hauptpreisträger Jonas Höschl und Nachwuchspreisträgerin Wiebke Mertens (v. l. n. r.); Worpsweder Museumsverbund/Focke Strangmann

 

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Förderer Worpsweder Museumsverbund e. V.